ASA-News 02/2004
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30 Jahre ASA - wie weiter?An der Delegiertenversammlung
vom 4. September 2004 nahm eine kleine Schar von Vorstandsmitgliedern
und Delegierten der Mitgliederorganisationen teil. Da entstand auch der
Auftrag an den Vorstand, die Zukunft der ASA zusammen mit den angeschlossenen
Mitgliederorganisationen zu diskutieren und Schwerpunkte für die
Zukunft gemeinsam zu erarbeiten. Dies wird nun an einem Treffen vom 2.
März 2005 in Zürich der Fall sein. Bei der Gründung vor
30 Jahren waren 14 Mitgliederorganisationen dabei. Heute sind noch aktiv: |
Aus der
Arbeit der EKA Nachdem die EKA (Eidg. Kommission für Alkoholfragen) vor zwei Jahren den "Nationalen Alkohol Aktionsplan" fertig gestellt hatte, wurden 2003 zwei Tagungen mit Vertretern der verschiedenen Kantonsbehörden durchgeführt, um das Bedürfnis für kantonale Alkohol Aktionspläne und einer gewissen Koordination dabei abzuklären. Da das Echo positiv war, lud die EKA für den 17.11.04 wiederum die
Vertreter der am Thema speziell interessierten Kantonsbehörden zu
einem ganztägigen Erfahrungsaustausch ein. Die Zahl von 72 Teilnehmern
(Gesundheitsbehörden, Sozialämter, Suchtfachstellen, Polizei,
BAG, EAV) zeigt das Interesse an dieser Aufgabe deutlich. |
Ist es doch ausserordentlich wichtig, alle in einem Kanton laufenden Präventionsprojekte nicht nur zu koordinieren, sondern auch so einer Struktur - wie einem Aktionsplan – einzugliedern, dass sie leichter überschaubar und so z.B. auch von den Medien wahrgenommen werden. Das wichtigste jedoch ist wohl mit einem offiziellen Plan die Präventionsarbeit auf der politischen Ebene zu verankern. Ausserdem wird mit einer formulierten Zukunftsplanung auch deutlich sichtbar, wo speziell Handlungsbedarf besteht. Es gäbe natürlich noch mehr Gründe aufzuzählen. Nach zwei ausgezeichneten Einführungsreferaten gab es intensive Diskussionen, die durch Simultanübersetzung sehr erleichtert wurden. Wie die EKA diese Arbeit fortsetzt, wird sich aus den Reaktionen der Teilnehmer ergeben. |
Ida Odermatt-Sury
ist gestorben
Am 19. April 2004 ist Frau Ida Odermatt-Sury, langjährige Mitarbeiterin
der SFA in Lausanne, einen Monat nach ihrem 93. Geburtstag in aller Stille
heimgegangen. |
verdanken, die Vorläuferin von "Zahlen und Fakten". Die suchte Dutzende von Bildern für die "Kleinwandbilder" aus und verfasste die Texte dazu. Viermal im Jahr erhielten so Hunderte von Schulen Unterrichtsmaterial zum Thema Alkohol. In der damals bilderarmen Zeit waren die Bilder sehr willkommen und wurden als Wandschmuck verwendet. Noch nach Jahrzehnten konnte man hören: "Ja, die Zentralstelle in Lausanne, ich mag mich gut an eure Bilder erinnern." Wie auch ihr späterer Mann Josef Odermatt arbeitete sie auch in französischer Sprache. So gab sie die französische Kinderzeitschrift "Walter Tell" heraus. Ich habe viele ihrer Aktivitäten vergessen – sie auch, wie sie mir in einem Interview zum 100. Geburtstag der SFA erklärte. Im Jahre 1973 zog sie sich mit ihrem Mann, Dr. h.c. Josef Odermatt (selber Mitarbeiter der Zentralstelle seit 1919), ins Privatleben zurück. |
Aktion time:out 2005 Vom 13. Februar bis 26. März
2005, wird die Aktion time:out des Blauen Kreuzes zum 21. Mal durchgeführt.
Durch den sechswöchigen Verzicht sollen kleine Süchte und überflüssige
Angewohnheiten aufgedeckt und hinterfragt werden. Wer mitmacht, nimmt
automatisch an 2. März: Treffen ASA-Vorstand
mit allen Mitgliederorganisationen in Zürich Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Abstinentenorganisationen Arbeitsgemeinschaft ASA, Postfach 8957, 3001 Bern, Fon 031 300 58 63, Fax 031 300 58 65 - email: asa.asa@schweiz.ch - Internet: http://www.edimuster.ch/asa/ ASA-News: Index |