Es gibt sinnvollere Geschenke als alkoholische Getränke


Gedicht: Alkohol am Steuer: Tod einer Unschuldigen


Alkoholfrei -
Lebensstil mit Zukunft


Mehr Verantwortung -
weniger Alkohol


Sorgen ertrinken nicht in Alkohol,
sie können schwimmen


"I'm drinking to drown my problems, but these goddamn bastards can swim!"


Wenn Du einem Trinker begegnest,

dann begegnest Du einem Helden.
Es lauert in ihm schlafend der Todfeind.
Er bleibt behaftet mit seiner Schwäche und setzt seinen Weg fort,
durch eine Welt der Trinksitten in einer Umgebung,
die Ihn nicht versteht, in einer Gesellschaft, die sich berechtigt hält,
in jämmerlicher Unwissenheit auf Ihn herabsehen, als auf einen Menschen zweiter Klasse,
weil er wagt, gegen den Alkoholstrom zu schwimmen.

Du solltest wissen: Er ist ein Mensch erster Klasse


Alkohol ist keine Antwort, aber man vergisst beim Trinken die Frage. (Henry Mon)
Piatti: Verantwortung Alkohol

Das Plakat ist vom "Pionier der Plakatkunst" Celestino Piatti (*5. Januar 1922, † 17. Dezember 2007) gestaltet worden. Von ihm stammen über 500 Plakate, zahlreiche Briefmarken, die Umschläge der Taschenbücher des dtv, Kinderbücher, Malereien und Eisenplastiken usw.

Mehr Verantwortung - weniger Alkohol

werbestempeld1 Erster Werbestempel mit dem Slogan der Aktion
Nach Intervention der Alkoholindustrie bei der Post...
Auszug aus einem Urteil des Bundesgerichtes


Aktion Gesundes Volk 1956

Alkohol:
je leichter erhältlich - desto mehr Konsum - desto mehr Schäden.


Alkohol ist nicht eine Ware wie alle andern.
Mischen Sie sich ein - nicht immer, aber immer öfter.

Sie trinken...
Die Menschen trinken, weil andere trinken. Hat man sich aber einmal an das Trinken gewöhnt, so ist an Gründen zum Weitertrinken natürlich niemals Mangel. Die Menschen trinken, wenn sie sich wiedersehen; sie trinken, wenn sie Abschied nehmen. Sie trinken, wenn sie hungrig sind, um den Hunger zu betäuben; sie trinken, wenn sie satt sind, um den Appetit anzuregen. Sie trinken, wenn's kalt ist, zur Erwärmung; sie trinken, wenn's warm ist, zur Abkühlung. Sie trinken, wenn sie schläfrig sind. um sich wach zu halten; sie trinken, wenn sie schlaflos sind, um einzuschlafen. Sie trinken, weil sie traurig sind; sie trinken, weil sie lustig sind. Sie trinken, weil einer getauft wird; sie trinken, weil einer beerdigt wird; sie trinken, sie trinken. Warum sollten sie nicht auch trinken, um Kummer, Not und Elend zu vergessen!?

Die Alkoholfrage, ein Vortrag von Dr. med. Gustav von Bunge, ord. Professor der physiologischen Chemie der Universität Basel, gehalten als Antrittsvorlesung am 23. November 1886


"...und der Trunk ist ein großer Beförderer von drei Dingen:
rote Nasen, Schlaf und Urin.
Buhlerei befördert und dämpft er zugleich:
er fördert das Verlangen und schwächt das Tun."

William Shakespeare: Macbeth - II. Aufzug, 4. Szene


William Shakespeare: Macbeth - II. Aufzug, 4. Szene

In der Übersetzung von Christoph Martin Wieland:

Pförtner.
In der That, Sir, wir zechten bis zum zweyten Hahnen-Ruf; und Trinken, Sir, ist ein grosser Beförderer von drey Dingen.
Macduff.
Was für drey Dinge, zum Exempel, befördert das Trinken?
Pförtner.
Sapperment, Sir, rothe Nasen, Schlaf und Urin. Was die Unzucht betrift, Sir, diese befördert es und befördert es auch nicht; es reizt die Begierde, aber es verhindert die Vollbringung. Deßwegen kan man sagen, daß ein Rausch in diesem Stük den Doppel-Sinner mache; er spornt an, und schrekt ab; er überredet, und nimmt den Muth; er wigelt auf, und schlägt nieder; bis sich das Spiel zulezt damit endet, daß er einen zu Boden legt, für todt ligen läßt, und davon geht.


In der Übersetzung von Dorothea Tieck:

PFÖRTNER
Mein Seel, Herr, wir zechten, bis der zweite Hahn krähte; und der Trunk ist ein großer Beförderer von drei Dingen.
MACDUFF
Was sind denn das für drei Dinge, die der Trunk vorzüglich befördert?
PFÖRTNER
Ei, Herr, rote Nasen, Schlaf und Urin. Buhlerei befördert und dämpft er zugleich; er befördert das Verlangen und dämpft das Tun. Darum kann man sagen, daß vieles Trinken ein Zweideutler gegen die Buhlerei ist: es schafft sie und vernichtet sie, treibt sie an und hält sie zurück, macht ihr Mut und schreckt sie ab, heißt sie sich brav halten und nicht brav halten, zweideutelt sie zuletzt in Schlaf, straft sie Lügen und geht davon.


Die Bibel ist trotzdem kein Rezeptbuch...

Sprüche 20, 1: „Der Wein macht Spötter, und starkes Getränk macht wild; wer davon taumelt, wird niemals weise."

Epheser 5, 18: „Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern laßt euch vom Geist erfüllen."

Sprüche 31, 4-5: „Nicht den Königen … ziemt es, Wein zu trinken, nicht den Königen, noch den Fürsten starkes Getränk! Sie könnten beim Trinken des Rechts vergessen und verdrehen die Sache aller elenden Leute".

Galater 5, 19-21: „Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, … Götzendienst, Zauberei, … Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus; die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben."

Sprüche 23, 20-21: „Sei nicht unter den Säufern und Schlemmern; denn die Säufer und Schlemmer verarmen, und ein Schläfer muß zerrissene Kleider tragen."

Sprüche 23, 29-35: „Wo ist Weh? Wo ist Leid? Wo ist Zank? Wo ist Klagen? Wo sind Wunden ohne jeden Grund? Wo sind trübe Augen? Wo man lange beim Wein sitzt und kommt, auszusaufen, was eingeschenkt ist. Sieh den Wein nicht an, wie er so rot ist und im Glas so schön steht: Er geht glatt ein, aber danach beisst er wie eine Schlange und sticht wie eine Otter. Da werden deine Augen seltsame Dinge sehen, und dein Herz wird verkehrtes reden, und du wirst sein wie einer, der auf hoher See sich schlafen legt, und wie einer, der oben im Mastkorb liegt. Sie schlugen mich, aber es tat mir nicht weh; sie prügelten mich, aber ich fühlte es nicht. Wann werde ich aufwachen? Dann will ich's wieder so treiben."

Hosea 4, 11: "Hurerei, Wein und Most nehmen den Verstand weg."

Jesaja 65, 8: „Wie wenn man noch Saft in der Traube findet und spricht: Verdirb es nicht, denn es ist ein Segen …“

Epheser 5, 18: „Sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern laßt euch vom Geist erfüllen.“

Bibleinfo.com

Robi LüscherAbstinententag
1. Schweizerischer Abstinentag - Robert Lüscher, Wangen bei Olten

Alkohol

vom Florian Ast

i bi so härzig u so lieb
so überzügt, mir isch so wohl
oh alkohol, oh alkohol
i cha rede, i cha verzelle
i bi offe u bsoffe
vom alkohol, vom alkohol

mängisch da düechts mi, erwache tuet weh
mängisch da düechts mi, itz trinki nie meh

i wirde grösser u besser
u nur i ha rächt
mir isch schlächt, mir isch schlächt
vom alkohol, vom alkohol

aues tuet träie, sisch langsam chli schturm
schiss alkohol, fuck alkohol

mängisch da düechts mi, erwache tuet weh
mängisch da düechts mi, itz trinki nie meh

Hier finden Sie die erste Seite meiner Zitate: "Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissene Sätze, mit denen man alles und nichts beweisen kann."     und die Liste aller Seiten mit Zitaten.

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1. Alkoholpolitik im Dienste der Gesundheit

2.WHO und Alkoholpolitik
3.WHO zu Alkohol und Gesundheit 1998 - 2001
4. Schweizerische Alkoholpolitik - wohin?
5. Entwicklungen des Alkoholkonsums, der Alkoholkonsummuster und Probleme in der Schweiz
6. Chronik der Alkoholpolitik
7. Chronik der Alkoholpolitik im 21. Jahrhundert
9. Alkoholkonsum in der Schweiz

10. Historische Aktualitäten zur Alkoholpolitik
11. Alkoholpolitische Stellungnahmen
12. Europäischer Aktionsplan Alkohol

13. Nationaler Alkoholaktionsplan Schweiz
14. Schweizerische Gesetze über den Alkohol
15. Die neue Promille-Grenze
16. Prävention von Alkoholproblemen (Theoretischer Rahmen)
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http://www.edimuster.ch/: Hier ist die Familie Muster in Ecublens VD - Eduard Muster: emuster@hotmail.com 08/10/06