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21. Februar, Tag der Muttersprache: Tote und Verletzte vor 50 Jahren in Ost-BengalenMehrere Tote forderte am
21. Februar 1952 eine Demonstration in Dhaka, der Hauptstadt des damaligen
Ost-Pakistan, weil die pakistanische Polizei in die Menge schoss. |
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Internationaler
Tag der Muttersprache
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Internationaler
Tag der Muttersprache
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DEKLARO OKAZE DE LA TAGO DE GEPATRAJ LINGVOJ
La Internacia Tago de la Gepatra Lingvo Deklaro de Universala Esperanto-Asocio okaze de la Internacia Tago de la Gepatra Lingvo, 21-a de februaro 2004 Deklaro de Universala Esperanto-Asocio (UEA) okaze de la Internacia Tago de la Gepatra* Lingvo, 21-a de februaro 2003 Informejo por kaj pri lingva egaleco UEA: "Internationaler Tag der Muttersprache" in 12 Sprachen * "gepatra" bedeutet "elterlich", also "Elternsprache" statt "Muttersprache" Quelle: Zeitschrift "Esperanto" |
Internationaler Tag der Muttersprache 21. Februar 2005"Teaching a mother language and multilingualism are the cardinal points of a sustainable development that safeguards each individual’s attachment to his or her native culture." (UNESCO's Director-General Koïchir) " International Mother Language Day 2005 is devoted to Braille and Sign languages. UNESCO encourages countries to focus their celebration activities to this theme." Welttag der Muttersprache: Unternehmen sollen Landessprachen achten WDR-Themen: Tag der Muttersprache 2005 Dag Hammarskjöld Library: International Mother Language Day „Für uns Ladiner als Sprachminderheit ist die Erhaltung und Förderung der Muttersprache lebenswichtig“, betont Ladinerlandesrat Florian Mussner anlässlich des "Internationalen Tages der Muttersprache“, der alljährlich am 21. Februar begangen wird. Mussner bedankt sich ausserdem bei allen, die sich für die Erhaltung und Pflege der ladinischen Sprache einsetzen. Der von der UNO-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur eingeführte Welttag der Muttersprache zielt auf den Schutz der weltweit verbreiteten rund 6000 Sprachen ab. (Autonome Provinz Bozen - Südtirol) Lehrerverband zum UNESCO-Tag der Muttersprache am 21. Februar: „Bildungspolitik lässt Muttersprache und Deutschunterricht verkommen“ Am 21. Februar wird weltweit der „Internationale Tag der Muttersprache“ begangen; er geht zurück auf einen entsprechenden Beschluss der UNESCO-Generalversammlung vom November 1999. Der Deutsche Lehrerverband (DL) hat aus diesem Anlass heftige Vorwürfe gegen die Bil-dungspolitik in Deutschland erhoben. Josef Kraus, der Präsident des DL, beschuldigt die politisch Verantwortlichen anlässlich dieses UNESCO-Tages vor allem, den Deutschunterricht, aber auch die Sprache der Pädagogik verkommen zulassen. http://www.vdr-bund.de/Presse/Presse2004/DL-TagderMuttersprache.pdf Heute ist Internationaler Tag der MutterspracheDer "Internationale Tag der Muttersprache" wird jedes Jahr am 21. Februar begangen. Die Generalversammlung der UNESCO beschloss die Durchführung dieses Tages im November 1999. Im Jahr 2000 wurde er zum ersten Mal begangen. Mit dem Tag der Muttersprache sollen die rund 6000 Sprachen, die auf der Welt gesprochen werden, geschützt werden. So richtig durchgesetzt hat sich der Feiertag jedoch nicht.Eine Sprache - Hunderte Dialekte Ob quatschen, schnacken, schwätze oder babbele, viele Deutsche sprechen Dialekt. In Deutschland unterscheiden Wissenschaftler zwischen rund zehn Grossraumdialekten. Da allerdings die Menschen in fast jedem Ort anders reden, werden die kleinräumigen Dialekte auf mehr als 100 geschätzt. Nur gut, dass jeder Hochdeutsch sprechen kann, sonst würden sich die Menschen aus verschiedenen Landstrichen nicht mehr wirklich verstehen können. Was sind Dialekte überhaupt? Dialekte sind wie eine eigene Sprache. Im Laufe der Sprachentwicklung haben sich eigene Wörter und Begriffe, mancherorts auch eine eigentümliche Grammatik entwickelt. Das Besondere an Dialekten ist übrigens, dass sie eher gesprochen als geschrieben werden. Meister der Dialekte: Indien Indien macht uns in Sachen Dialekte noch einiges vor. In diesem Land werden mehr als 1600 Sprachen oder Dialekte gesprochen. Es gibt es 17 Regional- und mehr als 1000 Nebensprachen. Wie und ob die Kommunikation zwischen den Einwohnern – immerhin eine Milliarde – klappt, sei dahin gestellt. Aber zurück zu den deutschen Dialekten. Heimliche Grenze Durch Nord- und Süddeutschland verläuft eine unsichtbare Grussgrenze – die zwischen „Guten Tag“ und „Grüss Gott“. Erstere Grussformel wird eher in Mittel- und Norddeutschland verwendet. „Grüss Gott“ sagen eher die Süddeutschen. Im Schwäbischen verabschiedet man sich mit „Ade!“, während in nördlicheren Gegenden einfach „tschüs“ gesagt wird. Besonderheiten Wer von Anfang an einen Dialekt hat, merkt meist erst im Umgang mit „Dialekt-Fremden“, dass er eine ganz besondere Sprache spricht. Welcher bayerische Bäcker wird wohl wissen, was der Berliner will, wenn er nach Schrippen (Brötchen) fragt? Und wie reagiert wohl der Berliner darauf, wenn ihn der sächsische Polizist darauf aufmerksam macht, dass man Moped besser mit der Hiesterzmitz (Sturzhelm) fährt? Und wenn de Kölsche Jeck erst anfängt, seine Karnevalslieder zu singen, hebt der Rest Deutschlands fragend die Schultern. Zuhause im Dialekt Damit wir uns trotzdem alle gut verstehen, hat jeder Deutsche auch das Hochdeutsch auf Lager. Sobald man Dialekt-Grenzen überschreitet oder –Fremde trifft, kann man die Sprache verwenden, die alle können. Dennoch sind Dialekte wichtig. Sie sind eine Art Heimat für uns. Wenn ein Schwabe einen anderen Schwaben babbeln hört, geht ihm das Herz auf. Hessen werden Hessen sofort an der Mundart erkennen. Ein herzliches „Moin!“ bringt die Menschen aus dem Norden zusammen. Leute, die zu einem Dialekt gehören, sind wie eine Familie. Sie wissen sofort, wohin sie gehören. KIKA - Der Kinderkanal von ARD/ZDF |
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Internationaler Tag der Muttersprache 21. Februar 200221. 02. 2002 (dsw) Der Schutz der heute noch gesprochenen 6.000 Sprachen sei ein wichtiges Anliegen, denn viele dieser Sprachen stehen vor dem Verschwinden, erklärte noch im vergangenen Jahr der UNO-Generalsekretär Kofi Annan zum Internationalen Tag der Muttersprache. In diesem Jahr ist es allerdings still geworden um diesen Tag. Die UNO-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) hatte im Jahr 2000 den 21. Februar zum Tag der Muttersprache ausgerufen, um die mehrsprachige Erziehung voranzutreiben. Die Bezeichnung "Internationaler Tag der Muttersprache" ist im Grunde irreführend, denn es geht der UNESCO damit vor allem um das Fördern des Erlernens mehrerer Fremdsprachen. Die offizielle Netzseite der UNESCO zum Tag der Muttersprache - http://webworld.unesco.org/imld/ - begnügt sich jedoch mit den beiden Sprachen Französisch und Englisch. Trotz allem sollte nicht nur der heutige Tag dazu anregen, bewusster mit der Muttersprache umzugehen. DEUTSCHE SPRACHWELT 3000 Sprachen vom Aussterben bedrohtAm 21. Februar 2002, dem Welttag der Muttersprache, hat die UNESCO den neuen "Atlas of the World's Languages in Danger of Disappearing" veröffentlicht. Etwa die Hälfte der ca. 6.000 weltweit gesprochenen Sprachen ist gefährdet.unesco press Resolution 12 of UNESCO's 30th General Conference, 1999 Plakat der UNESCO zum Tag 2002 : every word is a star. UNESCO - Education - International Mother Language Day 2002 Jedes Wort ein SternUNESCO: Internationaler Tag der Muttersprache 2002 in Paris. Es berichtet das Deutschlandradio - aus urheberrechtlichen Gründen nicht mehr zugänglich.Der Österreichische Rundfunk bringt auf der Seite "volksgruppen.ORF.at" Meldungen zu sprachlichen Minderheiten. |
MESSAGE FROM THE DIRECTOR-GENERAL OF UNESCO FOR INTERNATIONAL MOTHER LANGUAGE DAY (21 February 2001)The language we learn from our mothers is the homeland of our innermost thoughts. We may travel or live abroad for years on end, study and master other: but we dwell all our days in the very words through which we first came to perceive our surrounding world. Today is the second time we
observe International Mother Language Day, a moment we choose to set aside
to honour humanity's manifold linguistic expression. Some six thousand
seven hundred languages are spoken on the surface of the globe. Each in
itself represents a conceptual universe, a dazzling and complex array
of sounds and emotions, associations and symbols, representations of movement
and time. INTERNATIONAL MOTHER LANGUAGE DAY TO CELEBRATE LINGUISTIC PLURALISM AND CULTURAL DIVERSITY Paris, February 20 (No.2001-23)- With half of the world’s 6,000 to 7,000 languages facing the risk of dying out, UNESCO is preparing to observe, for the second time, International Mother Language Day (February 21) as part of its drive to protect the intangible heritage of humanity and preserve cultural diversity. UNESCO’s supreme ruling
body, the General Conference, recognized in 1999 the role of the mother
tongue in the development of communication skills, concept formation and
creativity, and the fact that mother tongues are the prime vehicles of
cultural identity. Celebrating International Mother Language Day is meant
to promote both personal development and cultural diversity of humanity.
During the same session, the General Conference also passed a Resolution
recommending measures to promote multilingualism. |
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