ASA
- Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Abstinentenorganisationen
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2. MITGLIEDER (Stand 2005) 1. Blaues Kreuz der deutschen
Schweiz Tel. 031/ 300 58 63 2. Croix Bleue Tel. 021/ 633
44 33 4. Schweizer Guttempler (IOGT)
Tel. 044 300 30 45
2. KANTONALE ABSTINENTENVERBÄNDE / FEDERATIONS CANTONALES Aargau Basel-Stadt Bern Schaffhausen Zürich Kantonaler Abstinentenverband Ehemalige Mitglieder - Schweiz. Katholische Abstinentenliga - Blausternbund der Schweiz (Evangelisch-methodistische Kirche) - Schweiz. Verein abst. Eisenbahner [SVAE] (später Schweiz. Verein der Eisenbahner für Nüchternheit [SVEN] - Schweiz. Alkoholgegnerbund - Sozialistischer Abstinenbund der Schweiz (heute: Schweizerischer Abstinentenbund) - Abstinentia (PTT und Zoll) - Schweiz. Bund abst. Frauen - Verein abst. Aerzte der Schweiz - Abstinenverband Junge Schweiz (Libertas, Iduna, Abst. Schweiz. Burschenschaft) - Schweizer Guttempler-Jugend (heute: Juvente) - Croix-d'Or (katholisch) "Gäste" - Schweiz. Verein Abst. Lehrer und Lehrerinnen - Liga Leben und Gesundheit - Schweiz. Verein der Eisenbahner für Nüchternheit [SVEN] - Verband Schweiz. Fürsorger für Alkoholholkranke [VSFA] 3. VORSTANDSMITGLIEDER1. Die Präsidenten 2. Mitglieder 4. UNSER TAETIGKEITSPROGRAMMTätigkeitsprogramm 2002/2003 Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele Aktionstage Politische Aktivitäten Anlässe 5. UNSERE TAETIGKEITSBERICHTEDamit die Seite nicht zu lang wird, haben wir für unsere Tätigkeitsberichte eine neue Seite geschaffen:ASA - Jahresberichte der Schweizer Abstinenten http://www.edimuster.ch/asa/asa2.htm 6. WARUM ABSTINENZ?Vielfach sind die Gründe, abstinent zu leben. Wir haben einige davon zusammengestellt. 7. WIR NEHMEN STELLUNGWHO Ministerkonferenz mit dem Thema Jugend und Alkohol"Die ASA ist beunruhigt über die Entwicklung des Alkoholkonsums Jugendlicher.
Sie ist erfreut darüber, dass die WHO sich an einer Sonderkonferenz
mit dem Thema Jugend und Alkohol" befassen wird. Sie unterstützt
als NGO die Stellungnahme von Eurocare. 1. Die Beschäftigung mit dem Alkoholkonsum Jugendlicher darf nicht
vom Konsum Erwachsener und dessen Folgen ablenken. Das Verschwinden der
Bedrohung durch Alkopops darf nicht zu der irrigen Meinung verleiten,
das Problem des Alkoholkonsums der Jugendlichen habe sich erledigt. Die ASA unterstützt u.a. folgende konkreten Forderungen: 1. die Durchführung einer europäischen Woche zur Bewusstmachung
der Alkoholprobleme (Europaen Alcohol Awareness Week") Sackgasse Alkohol - Es gibt HilfeASA-Tag Hupp 2. Sept. 2000 Resultate der Gruppenarbeit Frage 1) Was ist eigentlich genau unsere Botschaft, unsere Mission in der heutigen Gesellschaft und in der von morgen? (Was wollen wir?) Ø Verminderung der Alkoholprobleme Frage 2) Wie bringen wir unsere Botschaft so an das Zielpublikum, dass sie auch verstanden und aufgenommen wird? (Wie sagen wir es?) Ø Glaubwürdig sein Frage 3) Wie können wir das Stigma des Sektiererischen, Verstaubten, Frömmlerischen, Lebensfremden und Genussfeindlichen abstreifen und eine positive Botschaft glaubhaft vermitteln? Ø "Besserwissen" abstreifen Frage 4) Wie können wir Hilfe" anbieten, so dass die
auch angenommen wird? (Was haben wir anzubieten?) Hooch: Wolf im Schafspelz !In einem Fläschchen der Limonade "Hooch"* hat es 12 g reinen Alkohol. Kinder trinken mit der Limonade diesen Alkohol, ohne zu wissen, dass sie damit ein Gläschen Schnaps zu sich nehmen. Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Abstinentenorganisationen (ASA) hat erfahren, dass dieses alkoholhaltige Getränk an Kinder verkauft, an Kinder abgegeben und von Kindern gerne konsumiert wird. Es liegt darin eine Gefährdung der Gesundheit unserer Kinder. Nicht übersehen werden darf zudem die Gewöhnung an die Wirkung des Alkohols, welche die Grundlage für eine Abhängigkeit bilden kann. Der Vorstand der ASA forderte die Kantone auf, dafür besorgt zu
sein, dass auch diese "getarnten Alkoholika" nicht an Kinder
unter 16 Jahren abgegeben werde. Eine solche Abgabe ist in den meisten
Kantonen verboten. Sie erinnert bei dieser Gelegenheit daran, dass Mischgetränke
mit Whisky, Wodka usw. in der ganzen Schweiz nicht an Jugendliche unter
18 Jahren verkauft oder ausgeschenkt werden dürfen. Promillegrenze1. Wir unterstützen im Sinne der Förderung der Verkehrssicherheit
voll und ganz die Herabsetzung der strafrechtlichen Promillegrenze von
0,8 auf 0,5. Diese Verordnungsänderung macht aber folgende Tatbestände
nicht ungültig: 2 Die Herabsetzung stützt sich auf internationale und schweizerische Gutachten von Fachleuten, denen wir nichts beizufügen haben. 3. Die Tatsache, dass der Fahrer von einer tieferen Promillegrenze betroffen wird, bedeutet nicht, dass der soziale Alkoholkonsum als solcher verschwinden wird oder sollte. 4. Die Herabsetzung muss von begleitenden Massnahmen unterstützt werden, damit das gewünschte Ziel erreicht wird. Wir sind uns bewusst, dass die Herabsetzung der Promillegrenze (wie alle Vorschriften und Kontrollen) einen Eingriff in die Freiheit des Fahrers (hier des Fahrens unter Alkoholeinfluss) darstellt. Er erhöht aber die Wahrscheinlichkeit der Verkehrsteilnehmer - weder aktiv noch passiv - in einen Alkoholunfall verwickelt zu werden. Wir gewichten das Recht auf Sicherheit höher als das Recht auf Fahren in angetrunkenem Zustand. Familienprobleme, Promillegrenze und AlcopopsDie Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Abstinentenorganisationen (ASA) hat an ihrer Delegiertenversammlung vom 4.9.1998 den Zentralsekretär des Schweizerischen Abstinenten-Verkehrsverbandes (SAV) Peter Ritschard, Zürich, zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Die Delegierten gedachten des verstorbenen Präsidenten Ernst Erb, Basel, der zugleich Präsident der Abstinentia (PTT und Zoll) war. Die anschliessende Studientagung befasste sich mit dem Thema des schweizerischen Aktionstages vom 12. November "Alkohol und Familie". In der Öffentlichkeit bestehen grosse Unkenntnis, grosse Hilflosigkeit und grosse Hemmungen, sich damit zu befassen. Alkoholprobleme in der Familie werden verschwiegen oder übersehen. Die Angehörigen brauchen Hilfe, die ihnen die Umwelt heute nur selten bietet. Solidarität mit den 300'000 Alkoholkranken und ihren Angehörigen ist nötig. Die Abstinenten werden sich an den von den Fachverbänden organisierten Aktionen beteiligen. Zwei weitere Anliegen wurden von den Delegierten vorgebracht: 1. Die Promillegrenze soll zur Förderung der Verkehrssicherheit umgehend auf 0,5 Promille herabgesetzt werden. Fachleute fordern dies seit Jahrzehnten. 2. Behörden, Eltern und Verkaufs- und Ausschankstellen sollten sich bewusst werden, dass die alkoholischen Süssgetränke, die Alcopops, für Kinder ungeeignet sind; sie enthalten, gut getarnt, gleich viel Alkohol wie Bier. 8. WO WIR MITMACHEN8.1. CIAO - INTERNATIONALE ABSTINENTEN-ORGANISATIONENAlle paar Jahre treffen sich
Vertreter von Internationalen Abstinentenorganisation zur Besprechung
gemeinsamer Probleme. An der letzten Tagung in Männedorf (ZH) , Frühling
1997, wurde beschlossen, die Weltgesundheitsorganisation WHO aufzufordern.
einen «Internationalen Alkohol-Gesundheits-Tag» (Alcohol Awareness
Day) auszurufen. Für 1998 schlagen die IAO das Thema « Alkohol
und Familie » vor, für 1999 « Alkohol und (ausserfamiliäre)
Gewalt ». In der Zwischenzeit werden die Kontakte durch «CIAO
Committee of the International Abstinence Organisations»
aufrecht erhalten : Sekretariat CIAO, IFBC, POB 6813, CH-3001 Bern
ifbc.bern@bluewin.ch Jahresthema 2000: Alkohol und Sport Jahresthema 1999: Alkohol
und Gewalt Diese Aufzählung lässt sich beliebig verlängern. Wir hoffen, dass möglichst viele Organisationen aber auch Regierungsstellen mitmachen. Der letztjährige Schwerpunkt "Alkohol und Familie" hat bereits gezeigt, dass auch in diesem Problemkreis die Familie sehr stark berührt ist. In einem Büchlein über häusliche Gewalt heisst es: "Sie ist ein Verbrechen, das hinter verschlossenen Türen passiert." In vielen andern der oben aufgezählten Bereichen wird aber auch sehr häufig der Zusammenhang mit Alkohol verschwiegen. Beim Autofahren ist es häufig sogar Kavaliersdelikt. Die Gewaltbereitschaft hat zugenommen. In ihrem Jahresbericht 1997 berichtet die WHO, dass sie bereits 1996 eine Konsultation darüber durchgeführt hat. Auch dort wurde festgestellt, dass vor allem Kinder und Frauen unter der Gewalt zu leiden haben. Jahresthema 1998: Alkohol und Familie 8.2. EUROCARE - Zur Durchführung gemeinsamer alkoholpoitischer Aktivitäten haben sich nicht-abstinente und abstinente nichtstaatliche (NGO), nicht gewinnorientierte (NPO), von der Alkoholindustrie unabhängige Organisationen lose zusammengeschlossen. Eurocare ist aktiv im Rahmen der Europäischen Gemeinschaft (Verbindungsbüro in Brüssel), des Europarates in Strassburg und der Region Europa der Welgesundheitsorganisation (WHO) in Kopenhagen. Mitglieder aus der Schweiz sind SFA-ISPA, ASA und Internationales Blaues Kreuz. homepage: http://www.eurocare.org/ 8.3. SCHWEIZERISCHE FACHSTELLE FÜR ALKOHOL- UND ANDERE DROGENPROBLEME (SFA-ISPA) - Die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) ist eine private parteipolitisch und konfessionell unabhängige Stiftung mit gemeinnützigem Zweck. Die SFA will Alkohol- und andere Drogenprobleme verhüten - und wo bereits entstanden - vermindern. - Die SFA ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Kopenhagen anerkannt worden als "WHO-Kooperationszentrum für Forschung, Prävention, und Dokumentation im Bereich Substanzenmissbrauch". - SFA-ISPA - Büro: Avenue Louis-Ruchonnet 14, Lausanne (Schweiz) - Briefpost: ISPA, Case postale 870, 1001 Lausanne - Tel: 021 / 321 29 11, Fax: 021 / 321 29 40 - e-mail: info@sfa-ispa.ch - Internet: http://www.sfa-ispa.ch/ 9. Unsere Links zu Alkohol und Abstinenz
Seiten unserer Mitglieder
Erstmals im Internet: 2. Oktober 1998 - Neue URL: 20. August 2001 - ergänzt zuletzt am 20. April 2004 - abgeschlossen am 3. September 2005 Webmaster: Eduard Muster Abhängig von Alkohol: Ich ein Alkoholproblem? Ratgeber für Betroffene und Angehörige.
http://www.edimuster.ch:
Hier ist die Familie Muster in Ecublens VD - Eduard Muster:
emuster@hotmail.com 03/09/05 |
Besuchen
Sie unbedingt die Seite mit dem aussagekräftigen URL und dem spannenden
Inhalt:
http://www.alkoholpolitik.ch/
"Wir
möchten mit dieser Dienstleistung über aktuelle Trends und Hintergründe
auf dem Gebiet der Alkoholpolitik informieren, Sie zum Mitdenken und vielleicht
sogar zum Handeln anregen. Alkoholpolitik ist in der Schweiz wie auch
in andern Ländern ein eher unbeliebtes Thema, weil sehr oft die eigene
Konsumhaltung, wirtschaftliche Eigeninteressen oder einfach die gesellschaftliche
Wirklichkeit einer objektiven Betrachtungs- und Handlungsweise im Wege
stehen." |