2. Gesundheit21
2.1. GESUNDHEIT21, Rahmenkonzept
„Gesundheit für alle" für die Europäische Region der WHO
Das WHO-Regionalbüro für
Europa hat bei seinem Regionalkommittee vom 14. - 18. September 1998
die in Kooperation mit 51 europäischen Mitgliedsstaaten entworfene
neue Politik „Gesundheit für alle" mit 21 definierten Zielen für das
21. Jahrhundert verabschiedet:
Ziel 1: Solidarität für
die Gesundheit in der Europäischen Region
Ziel 2: Gesundheitliche Chancengleichheit
Ziel 3: Ein gesunder Lebensanfang
Ziel 4: Gesundheit junger Menschen
Ziel 5: Altern in Gesundheit
Ziel 6: Verbesserung der psychischen Gesundheit
Ziel 7: Verringerung übertragbarer Krankheiten
Ziel 8: Verringerung nicht-übertragbarer Krankheiten
Ziel 9: Verringerung von auf Gewalteinwirkung und Unfälle zurückzuführenden
Verletzungen
Ziel 10: Eine gesunde und sichere natürliche Umwelt
Ziel 11: Gesünder leben
Ziel 12: Verringerung der durch Alkohol, Drogen und Tabak verursachten
Schäden
Ziel 13: Settings zur Förderung der Gesundheit
Ziel 14: Multisektorale Verantwortung für die Gesundheit
Ziel 15: Ein integrierter Gesundheitssektor
Ziel 16: Qualitätsbewußtes Management der Versorgung
Ziel 17: Finanzierung des Gesundheitswesens und Ressourcenzuweisung
Ziel 18: Qualifizierung von Fachkräften für gesundheitliche Aufgaben
Ziel 19: Forschung und Wissen zur Förderung der Gesundheit
Ziel 20: Mobilisierung von Partnern für gesundheitliche Belange
Ziel 21: Konzepte und Strategien zur „Gesundheit für alle"
(Alle Ziele mit einer kurzen Erklärung finden Sie auf der Seite
"Gesundheit &
Psychologie im Internet.)
Ziel 12: Bis zum Jahr
2015 sollten in allen Mitgliedstaaten die auf den Konsum von suchterzeugenden
Substanzen wie Tabak, Alkohol uid psychotropen Substanzen zurückzuführenden
gesundheitlichen Beeinträchtigungen signifikant reduziert werden.
2.2. Eine Einführung
zum Rahmenkonzept "Gesundheit für alle" für die
Europäische Region der WHO
Ziel 9: Verringerung von
auf Gewalteinwirkung und Unfälle zurückzuführenden Verletzungen
Eine Reduzierung der auf
Gewalteinwirkung und Unfälle zurückzuführenden Verletzungen
erfordet in vielen Ländern eine bessere Notfallversorgung und
striktere Durchsetzung wohIbekannnter Präventionsmassnahmen, die Unfälle
im Strassenverkehr, am Arbeitsplatz und im Haus verhüten können.
Höhere Priorität muss Problemen des sozialen Zusammenhalts sowie
den wichtigsten Verletzurigsursachen - darunter auch Gewält in der
Familie - mit besonderem Akzent auf Alkoholkonsum (siehe nachstehend)
beigemessen werden.
Ziel 12: Verringerung
der durch Alkohol, Drogen und Tabak verursachten Schäden
Alkoholbedingte Folgeschäden,
u. a. Unfälle, stellen in Europa ein ungeheures gesundheitliches
Problem dar. Die wissssenschaftliche Beweislage zeigt deutlich, dass
sich mit Massnahmen zur Steuerung des Alkoholkonsums signifikante
gesundheitliche und wirtschaftliche Vorteile erzielen lassen. In der
Europäischen Charta Alkohol (Paris, 1995) und im Europäischen
Aktionsplan Alkohol werden die wichtigsten Public-HeaIth-Strategien
und Therapieansätze darlegt. Dazu zählen die Besteuerung alkoholischer
Getränke, die Kontrolle der direkten und indirekten Werbung sowie
therapeutische Massnahmen bei Alkoholmissbrauch. Alle Mitgliedstaaten
sollten sicherstellen, das ihre Politik und ihre Programme mit diesen
in der Alkohol-Charta angeführten Strategien voll in Einklang stehen.
Ziel 14: Rechenschaftspflicht
für die gesundheitlichen Konsequenzen des Handelns
Ein wirkungsvoller Ansatz
zur gesundheitlichen Entwicklung setzt voraus, dass alle Sektoren
der Gesellschaft für die gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Politik
und Programme Verantwortung übernehmen und den Nutzen, den sie selbst
aus der Förderung und dem Schutz der Gesundheit ziehen, erkennen.
Deshalb sollten alle sozialen und wirtschaftlichen Konzepte oder Programme
und alle Entwicklungsprojekte, die sich auf die Gesundheit auswirken
könnten, einer Gesundheitsverträglichkeitsprüfung unterzogen
werden.
Rechenschaftspflichtig sind auch die Spitzenpolitiker, die Grundsatzkonzepte
entwerfen, Ressourcen zuweisen und Gesetzesvorlagen einbringen. Mechanismen
wie gesundheitspolitische Audits, Haftung für gesundheitliche Schäden
und öffentlich zugängliche Berichte über Gesundheitsverträglichkeitsprüfungen
können sicherstellen, dass der öffentliche Sektor wie die Privatindustrie
öffentlich für die gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Politik und
ihres Handelns einstehen müssen.
(Sie finden
den ganzen Text der Broschüre zum Audrucken auf der Homepage
der WHO Europa.)
3. Europäischer
Aktionsplan Alkohol 2000-2005
Verringerung der durch
Alkohol, Drogen und Tabak verursachten Schäden
Seit 1992 bietet der Europäische
Aktionsplan Alkohol (EAAP) eine Grundlage für die Entwicklung und
Umsetzung von Konzepten und Programmen zur Steuerung des Alkoholkonsums
in den Mitgliedstaaten. Ziel des EAAP für den Zeitraum 2000-2005
ist es, in der gesamten Region die Schäden, die Alkohol verursachen
kann, zu verhüten und zu verringern.
Auszüge finden Sie auf
der Seite der Aktionspläne.
Schweiz:
Nationaler Alkoholaktionsplan 2000
Auf
deutsch ist der Europäischer Aktionsplan Alkohol nur in Oesterreich
zu finden.
Der
europäische Alkohol Aktionsplan (EAAP) der WHO
Dokumente zum Plan aus Österreich
4. Europäische ministerielle
Konferenz der WHO über Jugend und Alkohol
Stockholm, 19. - 21. Februar 2001
Die
Internet-Seiten
der Konferenz (www.youngalcohol.who.dk - in vier Sprachen) sind
nur noch über das Web-Archiv zugänglich.
Ziel der WHO-Ministerkonferenz
in Stockholm ist die Ausarbeitung und Verabschiedung eines Aktionsplanes
zur Reduzierung der durch Alkohol bedingten Belastungen für Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene. Dieser Plan soll die Massnahmen
der EU im Bereich Alkohol und öffentliche Gesundheit unterstützen
und ausbauen. Er ist am 21. Februar 2001 als "Erklärung
über Jugend und Alkohol" verabschiedet werden. (Sie
ist nun auf einer
Schweizer Seite zu finden. Da der Surfer auf den Seiten der WHO
sich manchmal ins Unendliche verirrt, habe ich den englischen Originaltext
auf meine Seite genommen: Declaration on Young
People and Alcohol. Bei der WHO ist die Charta Letzte
Änderung 28. Oktober 2004 zu finden.)
Erklärung über
Jugend und Alkohol
Wir bringen hier nur einige
Auszüge:
Das Lebensumfeld der Jugendlichen
Die Globalisierung der Medien
und Märkte prägt die Ansichten, Entscheidungen und Verhaltensweisen
der Jugend immer stärker. Viele Jugendliche haben heute zwar mehr Möglichkeiten
und verfügen über mehr finanzielle Mittel, sind aber durch die (aggressiver
gewordenen) Verkaufsmethoden und Marketingtechniken für Vorbrauchsgüter
und potenziell schädliche Substanzen wie Alkohol stärker gefährdet.
Gleichzeitig hat die vorherrschende freie Marktwirtschaft die existierenden
Public-Health-Sicherheitsnetze in vielen Ländern durchlässig gemacht
und die sozialen Strukturen für junge Menschen geschwächt. Der
rasche soziale und wirtschaftliche Wandel, Bürgerkonflikte, Armut, Obdachlosigkeit
und Isolation haben die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Alkohol und
Drogen eine größere und destruktive Rolle im Leben vieler junger Manschen
spielen.
Trends der Trinkgewohnheiten
Die Haupttrends der Trinkgewohnheiten
junger Menschen sind: zunehmende Alkoholerfahrungen unter Kindern und
stärkere Verbreitung von mit hohen Risiken verbundenem Trinkverhalten
wie z. B. „Besäufnisse" (Binge Drinking) und Rauscherfahrungen, vor
allem unter Heranwachsenden und jungen Erwachsenen, sowie Mix von Alkohol
mit anderen psychotropen Substanzen (Mehrfachdrogenkonsum). Unter Jugendlichen
gibt es eindeutige Zusammenhänge zwischen dem Konsum von Alkohol, Tabak
und illegalen Drogen.
Die Kosten des Alkoholkonsums
von Jugendlichen
Jugendliche sind stärker
gefährdet, körperliche, emotionale und soziale Schäden aufgrund ihres
eigenen Alkoholkonsums oder wegen des Alkoholkonsums Dritter zu erleiden.
Zwischen riskantem Trinkverhalten und Gewalt, riskantem Sexualverhalten,
Verkehrs- und sonstigen Unfällen, dauerhaften Behinderungen sowie Todesfällen
besteht ein enger Zusammenhang. Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen
Kosten von alkoholbedingten Problemen unter Jugendlichen belasten die
Gesellschaft erheblich.
Ziele, die bis zum Jahr
2006 erreicht werden sollen:
a) die Zahl Jugendlicher,
die mit dem Alkoholkonsum beginnen, wesentlich verringern;
b) erreichen, dass Jugendliche erst in einem späteren Alter beginnen,
Alkohol zu trinken;
c) die Verbreitung und Häufigkeit von mit hohen Risiken verbundenen
Trinkgewohnheiten unter jungen Menschen, vor allem unter Heranwachsenden
und jungen Erwachsenen, wesentlich verringern;
d) sinnvolle Alternativen zum Alkohol- und Drogenkonsum bieten und/oder
ausweiten und Personen, die mit jungen Menschen zusammenarbeiten, besser
aus- und fortbilden;
e) Jugendliche in jugendbezogene Programme, insbesondere in Bezug auf
Alkoholfragen, stärker einbeziehen;
f) Jugendliche über Alkohol besser aufklären;
g) den auf Jugendliche ausgeübten Druck zum Trinken minimieren, das
gilt insbesondere in Hinsicht auf die Alkoholverkaufsförderung, den
Gratisausschank, die Werbung, das Sponsoring und die Verfügbarkeit von
Alkohol, mit speziellem Akzent auf besonderen Events;
h) Maßnahmen gegen den illegalen Verkauf von Alkohol unterstützen;
i) den Zugang zu Gesundheits- und Beratungsdiensten sicherstellen und/oder
verbessern, speziell für Jugendliche mit Alkoholproblemen und/oder alkoholabhängigen
Eltern oder Familienangehörigen;
j) alkoholbedingte Schäden, insbesondere Unfälle, Überfälle unc. Gewalttätigkeiten
mit speziellem Blick auf Jugendliche wesentlich reduzieren.
Spezielle Links
Einen Artikel zum Jahresthema
2001 der Internationalen Abstinentenorganisationen "Jugend
und Alkohol" von Andrew McNeill finden Sie auf der Seite
des Internationalen
Blauen Kreuzes im Web-Archiv ("CIAO theme for 2001: Young People
and Alcohol") bei Eurocare im Web-Archiv.
5.Alkoholpolitik
in der Europäischen Region der WHO
Gegenwärtiger Stand und künftiger Weg
Die Europäische
Region der WHO ist die Region mit dem höchsten Alkoholkonsum.
Hier beträgt er das Zweifache des Weltdurchschnitts. Der Alkoholkonsum
ist auch einer der wichtigsten Mitverursacher von Tod und Behinderung
in der Bevölkerung der Europäischen Region. Im Jahr 2002
starben ungefähr 600 000 Einwohner an alkoholbedingten Ursachen.
Das sind 6,3% aller Frühsterbefälle in der Region aus demselben
Jahr. Über 63 000 der Todesfälle betrafen junge Menschen
im Alter von 15–29 Jahren. Der relative Beitrag zur Behinderung
ist sogar noch größer: Alkoholkonsum steht für 10,8%
der gesamten
Krankheitslast. Damit steht Alkohol in der Region an dritter Stelle
der Risikofaktoren für Tod und Behinderung. Die Region hat also
zweifellos ein Alkoholproblem, doch stehen auch Maßnahmen zur
Ver-hütung des Schadens durch Alkoholkonsum zur Verfügung.
Alkoholpolitik auf regionaler und nationaler Ebene sollte daher im
Interesse der Bevölkerungsgesundheit zu den vorrangigen Themen
gehören.
Fortsetzung
Faktenblatt EURO/10/05 - Kopenhagen, Bukarest, 12. September 2005
Die WHO stellt sich
weiter den Herausforderungen
1992 ergriff das Regionalbüro für Europa als erstes WHO-Regionalbüro
die Initiative zu einem regions-weiten Aktionsplan zum Thema Alkohol.
Das Büro hat seither eine wichtige Rolle als Katalysator und Moderator
für die Politikformulierung und die Überzeugungsarbeit für
mit Alkohol verbundenen Gesundheits- und Wohlfahrtsthemen der Mitgliedstaaten
gespielt.
1994 wurde ein Netzwerk aus von den Mitgliedstaaten nominierten nationalen
Ansprechpartnern für den Aktionsplan gegründet mit dem Ziel
Erfahrungen auszutauschen, Aktivitäten zu planen, Maßnahmen
auszuwerten und internationale Unterstützung für Maßnahmen
auf nationaler und regionaler Ebene zu geben.
Im Dezember 1995 verabschiedete die von der WHO veranstaltete Europakonferenz
Gesundheit, Gesellschaft und Alkohol in Paris die Europäische Charta
Alkohol. Die Charta gibt den Mitgliedstaaten fünf ethische Prinzipien
und zehn Strategien für die Entwicklung umfassender Alkoholpolitiken
und -programme an die Hand.
1999 erörterte das WHO-Regionalkomitee für Europa die Notwendigkeit,
die Maßnahmen gegen den Alkohol in der Region fortzuführen
und unterstützte die dritte Phase des Europäischen Aktionsplans
Alkohol 2000–2005 (Resolution EUR/RC49/R8).
Im Februar 2001 beschäftigte sich die Europäische Ministerielle
Konferenz der WHO über Jugend und Alkohol schwerpunktmäßig
mit konkreten Zielen, Grundsatzmaßnahmen und Unterstützungsaktivitäten
für junge Menschen. Die Konferenz nahm die Erklärung über
Jugend und Alkohol an. Hinter diese stellte sich im September 2001 das
Regionalkomitee für Europa und bezeichnete die Erklärung als
das führende Grundsatzstatement der Europäischen Region der
Weltgesundheitsorganisation zum Thema Jugend und Alkohol (Resolution
EUR/RC51/R4).
Seit Annahme des Aktionsplans ist die Nachfrage aus den Mitgliedstaaten
nach fachlicher Unterstützung bei der Formulierung und Umsetzung
nationaler Alkoholpolitiken und -strategien angewachsen. Viele Mittel
des Regionalbüros wurden zur Befriedigung dieser Nachfrage eingesetzt.
2002 wurde das Europäische Alkoholinformationssystem errichtet
mit dem Ziel, Informationen zu Alkoholthemen mit Relevanz für die
Umsetzung des Aktionsplans zu sammeln, zu analysieren und zu verbreiten.
Die Daten werden nach Ländern sowie für bestimmte Situationen
und Konzepte im Ländervergleich dargestellt. Pro Land gibt es sieben
Datensätze, die Informationen über Einschränkungen des
Alkoholkonsums, über Alkohol am Steuer, Verkaufsbeschränkungen,
Alkoholwerbung und Behandlung von alkoholbedingten Problemen enthalten.
Es enthält auch einen Link zur GFA-Datenbank des Regionalbüros
in Bezug auf Verbrauch und alkoholbedingte Schäden. Alcohol
control database
Europäische
Datenbank Gesundheit für alle (GFA)
Alkohol ist auch auf die
globale Agenda der WHO gesetzt worden. Für die 58. Weltgesundheitsversammlung
im Jahr 2005 erstellte das WHO-Sekretariat einen Bericht unter der
Überschrift Public health problems caused by harmful use of alcohol
(document A58/18).2 Im Anschluss hieran nahm die Weltgesundheitsversammlung
die Resolution WHA58.26 3 zum gleichen Thema an. Die Resolution fordert
den Ge-neraldirektor auf, einen Bericht über fundierte Strategien
und Interventionen zur Verringerung alkoholbedingter Schäden
zu erstellen und auf der 60. Weltgesundheitsversammlung im Jahr 2007
vorzulegen. Dieser Bericht soll auch eine umfassende Einschätzung
der Probleme für die öffentliche Gesundheit enthalten, die
durch den schädlichen Gebrauch von Alkohol verursacht werden.
6. Alkohol
verursacht ebenso viele Todesfälle wie Tabak - ein internationales
Alkoholabkommen nach dem Vorbild der Anti-Tabak-Konvention der WHO
ist nötig
Laut Professor Robin Room
von der Universität Stockholm et. al. ist Alkohol weltweit gesehen
ein ebenso grosser Krankmacher wie Tabak. Rund vier Prozent der globalen
Gesundheitslast gehen auf das Konto des Alkohols. Tabak ist für
4,1 Prozent der weltweiten Gesundheitsprobleme verantwortlich; 4,4 Prozent
werden dem Bluthochdruck zugeschrieben.
Alkohol kann mit mehr als 60 verschiedenen Leiden in Verbindung gebracht,
darunter Brustkrebs und Herzkrankheiten. In den meisten Fällen
ist Alkohol der Gesundheit abträglich.
Höhere Preise und eine eingeschränkte Verfügbarkeit können
den Konsum senken. In Grossbritannien könnte eine Preiserhöhung
um zehn Prozent die Zahl der Alkohol-Toten um etwa 30 Prozent reduzieren.
Room kritisiert: "Forschungsergebnisse und Politik der meisten
Staaten laufen völlig auseinander. Die Interessen der Industrie
sorgen dafür, dass der Hauptschwerpunkt auf ineffektiven Strategien
wie Aufklärung liegt... Ein internationales Alkoholabkommen nach
dem Vorbild der Anti-Tabak-Konvention der Weltgesundheitsorganisation
ist nötig."
(Nach "The Lancet", Februar 2005, und
dpa)
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Hier finden Sie das erste Kapitel "Alkoholpolitik".
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