Prof. Dr.
Carl Hilty
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Prof.
Hilty 1833- 1909 Auditeur en chef de la justice militaire. Champion de la lutte contre l'alcoolisme et de l'option locale au Conseil National suisse. Oberauditor der schweiz. Armee. Verfechter der Antialkoholbewegung und des Gemeindebestimmungsrechtes im schweiz. Nationalrat. |
8e Congrès des Abstinents
suisses Lausanne 5 juin 1910 (8. Schweizer Abstinententag) |
Prof. Hilty als
Alkoholgegner Hilty war durch das Referat Bunges "Die Alkoholfrage" abstinent geworden; die Alkoholfrage war für in aber nicht ein physiologisches, sondern ein ethisches Problem. Schriften (Auswahl): Die Aufgabe der akademischen Jugend im Kampf gegen den Alkoholismus, öffentlicher Vortrag gehalten am 7. Februar 1893 im Casino zu Bern von Nationalrat Dr. Hilty, Professor des Staatsrechts in Bern Das Alkoholpostulat, im Politischen Jahrbuch 1900 Über die hauptsächlichsten Hindernisse der Alkoholbewegung, 1904 Mässigkeit oder Abstinenz?, im Politischen Jahrbuch der Eidgenossenschaft, 1908 Über Hilty (Auswahl): "Dank der Unterstützung einflussreicher Förderer wie Bundesrat Louis Ruchonnet oder Nationalrat und Staatsrechtler Carl Hilty fiel 1894 das Versammlungsverbot." (Heilsarmee) 1903 Kauf des Buchseegutes durch die Heilsarmee, dank einer grosszügigen Schenkung von Dr. Carl Hilty, einem Freund der Heilsarmee. Schriften (Auswahl): "Theoretiker und Idealisten in der Demokratie" (1868), "Die Bundesverfassungen der schweizerischen Eidgenossenschaft" (1891) "Glück" (1891-95, Neudruck 1897) "Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft" (ab 1886) Zitate (Auswahl): "Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene." "Ein kleiner Staat muss heute eine moralische Macht sein, wenn er das Recht zum Fortbestand besitzen will." "Das Ziel des Lebens ist nicht, die Welt zu geniessen, auch nicht einmal sie wissenschaftlich zu erkennen, sondern aus dieser Erde ein Reich des Friedens, der Gerechtigkeit und der Liebe zu machen, soweit es jeweilen möglich erscheint, und nur soweit wir daran mitgeholfen haben, soweit hat unser Leben einen Wert gehabt." "Die politische Selbständigkeit eines freiheitlich organisierten Volkes ist jedem andern Gute für immer vorzuziehen." "Wie die Sachen heute in der Welt stehen, erscheint die Erwartung gerechtfertigt, dass eine soziale Revolution auch wieder die dermaligen Arbeitenden zur herrschenden Klasse machen werde, gerade so wie diejenige, zu Anfang des 19. Jahrhunderts den tätigen Bürger über den müssigen Adeligen und Geistlichen emporgehoben hat. Wo immer dieser Bürger seither ein Müssiggänger geworden ist, der, wie seine Vorgänger bloss noch von seinen Renten, also von der Arbeit anderer, leben will, wird er ebenfalls verschwinden müssen. Die Zukunft gehört und die Herrschaft gebührt zu allen Zeiten der Arbeit." (zitiert von Fritz Schwarz in "Der Christ und das Geld") |
Gemeindebestimmungsrecht
(G. B. R.)
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Hier ist die Familie Muster in Ecublens VD - Eduard Muster: emuster@hotmail.com
30/04/07 |